High Noon

Nan Goldin, David Armstrong, Mark Morrisroe, Philip-Lorca diCorcia

12. DEZEMBER 2024 – 4. MAI 2025

Über die Ausstellung

Die Ausstellung HIGH NOON in den Deichtorhallen Hamburg beleuchtet vom 13. Dezember 2024 bis 4. Mai 2025 die wegweisenden Arbeiten von Nan Goldin, David Armstrong, Mark Morrisroe und Philip-Lorca diCorcia. Im von Wertekonservatismus und Neoliberalismus geprägten politischen Klima der Reagan-Ära der 1980er Jahre beginnen diese Fotograf*innen das Leben der New Yorker Subkultur in intensiven und oft schockierend intimen Bildern festzuhalten. Goldin, Armstrong und Morrisroe, eng miteinander befreundet, dokumentieren ihre Peergroup mit unverwechselbarem Stil und autobiografischem Ansatz.

Ihre Werke zeigen intime Momente von Liebe, Freundschaft und Verfall vor dem Hintergrund von Leidenschaft, Sucht und Aids. DiCorcia hingegen inszeniert aus alltäglichen Szenen in seiner Umgebung Fiktionen, schafft idealisierte Archetypen und spielt mit dem Konzept des fotografischen Dokuments. 

Kuratiert von Dr. Sabine Schnakenberg, präsentiert die Schau etwa 150 Arbeiten aus der Sammlung F.C. Gundlach, die bis heute nachwirken – sowohl auf die Kunstwelt, als auch auf die gesellschaftliche Wahrnehmung von Sexualität, Beziehungen und Identität.

HALLE4 Magazin

Rundgang mit Kuratorin Sabine Schnakenberg durch die Ausstellung SECRET OF LIGHT

Begleiten Sie Kuratorin Sabine Schnakenberg und Fotohistoriker Ulrich Rüter bei einem Rundgang durch die Ausstellung RALPH GIBSON – SECRET OF LIGHT und erfahren Sie mehr zu ausgewählten Werken, dem Entstehungsprozess der Ausstellung und dem Lebenswerk des Fotografen.

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Audioguide HIGH NOON: NAN GOLDIN, DAVID ARMSTRONG, MARK MORRISROE, PHILIP-LORCA DICORCIA

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Shorty: High Noon – Nan Goldin. David Armstrong. Mark Morrisroe. Philip-Lorca DiCorcia

Julia und Matthias sprechen über die Ausstellung HIGH NOON, die wegweisenden Arbeiten von Nan Goldin, David Armstrong, Mark Morrisroe und Philip-Lorca diCorcia zeigt.

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DAS IST KUNST: Ken Schles

Im Podcast spricht Jumoke Olusanmi mit Ken Schles über das Leben als Künstler im New York der frühen 80er-Jahre, seine Begegnungen mit Künstler*innen und wie sich die Stadt über die Jahrzehnte hinweg verändert hat.

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