Halle für
aktuelle Kunst

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In der Halle für aktuelle Kunst werden in Großprojekten künstlerische Positionen der Gegenwart vorgestellt. Gemeinsam mit den Künstler*innen wird jede Ausstellung ganz neu konzipiert, teilweise spektakulär eingerichtet und als eine Art Gesamtkunstwerk erlebbar. Ein wichtiger Faktor ist dabei die offene, moderne Atmosphäre der nördlichen Deichtorhalle. Die Kunst wird in einem besonderen Spannungsfeld präsentiert: zwischen intimen und erhabenen Räumen, zwischen Innen- und Außenbespielung, immer im Dialog mit der funktionalen, architektonischen Umgebung.

Mit rund 3800 qm bietet die Halle für aktuelle Kunst die größte zusammenhängende Ausstellungsfläche für zeitgenössische Kunst in Europa und somit Raum für einmalige künstlerische Installationen, die so nur an diesem Ort möglich sind.


Seit 1989 wurden zahlreiche Einzel-, Themen- und Gruppenausstellungen präsentiert: Andy Warhol (1993), Post Human ­– Neue Formen der Figuration in der zeitgenössischen Kunst (1993), Louise Bourgois (1996), Jason Rhoades (1999), Martin Kippenberger (1999), Jonathan Meese (2006), Hans Haacke (2006), Fischli & Weiss (2008), Gilbert & George (2011), Antony Gormley (2012), Picasso in der Kunst der Gegenwart (2016), Alice Neel (2017), Charline von Heyl (2018), Paolo Pellegrin (2019), William Kentridge (2020) und Tom Sachs' Space Program (2021).

In der Halle für aktuelle Kunst wurden außerdem immer wieder international bedeutende Sammlungen gezeigt, darunter die Sammlung Centre Pompidou (1990), die Sammlung Goetz (1998), die Sammlung Grässlin (2001), die Julia Stoschek Collection (2010) sowie die Sammlung Viehof (2016).