Sammlung Falckenberg

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Das Ausstellungshaus der Sammlung Falckenberg in den Phoenix Fabrikhallen in Hamburg-Harburg wurde 2008 eröffnet und ist seit 2011 wichtiger Bestandteil der Deichtorhallen Hamburg. Auf über 6.000 qm und fünf Etagen wird dort die Privatsammlung von Harald Falckenberg (1943–2023) präsentiert, deren Schwerpunkt auf deutscher und amerikanischer Gegenwartskunst ab den 1980er-Jahren liegt.

Die vom Berliner Architekten Roger Bundschuh umgestalteten Räume der denkmalgeschützten Fabrikhalle geben den architektonischen Rahmen für die Sammlung. Durch das kaskadenartige Treppenhaus und die offene Gestaltung ergeben sich immer wieder neue Sichtweisen auf die Kunstwerke der aktuellen Themen- und Sonderausstellungen. Das großzügige Raumkonzept ermöglicht die dauerhafte Präsentation von beeindruckenden Installationen und multimedialen Projekten von Künstler*innen wie John Bock, Anna Oppermann, Thomas Hirschhorn, Mike Kelley, Jon Kessler, Jonathan Meese oder Gregor Schneider.

Seit 2011 wurden in der Sammlung Falckenberg zahlreiche Einzelausstellungen präsentiert: Marilyn Minter (2011), Monica Bonvicini (2012), Santiago Sierra (2013), William S. Burroughs (2013), Philip Guston (2014), Gianfranco Baruchello (2014), Lynn Hershman Leeson (2015), Raymond Pettibon (2016), Hanne Darboven (2017) und Astrid Klein (2018).

Eine Besonderheit des Ausstellungshauses ist das Schiebelager, das im Rahmen von Sammlungsführungen besichtigt werden kann. Die Besucherinnen und Besucher bekommen einen Überblick über die gesamte Sammlung und haben so auch Zugang zu aktuell nicht ausgestellten Werken.

Die Ausstellungen der Sammlung Falckenberg sind samstags und sonntags bei freiem Eintritt von 12 bis 17 Uhr geöffnet, keine Anmeldung erforderlich. Zusätzlich bieten wir freitags um 15 und 17 Uhr öffentliche Führungen an, für die eine Buchung erforderlich ist unter tickets.deichtorhallen.de.

Audioguide zur Sammlung Falckenberg

Ihr Besuch in der Sammlung Falckenberg

Die Ausstellungsräume der Sammlung Falckenberg befinden sich in den Phoenix-Hallen in Hamburg-Harburg.

ÖFFNUNGSZEITEN UND PREISE
Die Sammlung Falckenberg hat individuelle Öffnungszeiten. Bitte informieren Sie sich unter BESUCH über die Öffnungszeiten der aktuelle Ausstellung.

EXHIBITION TOURS

Each first Sunday of the month we offer public guided tours in English at 3.30 p.m. No admission.

INDIVIDUELLE FÜHRUNGEN
Führungen für Gruppen und Schulklassen können beim Museumsdienst Hamburg auf Terminwunsch gebucht werden: Tel. 040/4281310, info[#]museumsdienst-hamburg.de

KONTAKT
Für weitere Infos erreichen Sie uns per E-Mail an sammlungfalckenberg[#]deichtorhallen.de oder telefonisch unter Telefon 040/32103-100 (Di 14–15 Uhr und Do 10–12 Uhr).

ANFAHRT
mit Fernbahn/Nahverkehr: Ab HH-HBF, S3 Richtung Neugraben, Buxtehude, Stade oder mit der S 31 Richtung Harburg Rathaus, Neugraben bis Bahnhof Harburg (13 Min.). Von dort (S-Bahn-Ausgang Moorstr.) sind es etwa 10 Min. zu Fuß zur Sammlung Falckenberg. Mit dem Auto: A253 Abfahrt Hamburg-Wilstorf, A1 Abfahrt Hamburg-Harburg

Kunst für Harburg:
Ein Projekt für Alle

Das Projekt verfolgt den Ansatz, auch jenen Menschen einen Zugang zur Kunst zu ermöglichen, die ihr sonst aufgrund fehlender finanzieller Mittel oder sonstiger Barrieren fernbleiben. Zugleich stärkt es den Kulturstandort Harburg und zeigt einmal mehr: Harburg hat kulturell durchaus etwas zu bieten! In diesem Sinne möchte die Sammlung Falckenberg eine attraktive Anlaufstelle für Kunst in der Nachbarschaft sein.

Das Programm von KUNST FÜR HARBURG bietet unter anderem It’s Art, Baby!-Führungen für Eltern mit Kleinkind in Kooperation mit der Elternschule Harburg, Kaleidoskop-Führungen für Menschen mit Demenz oder auch Dialog-in-Deutsch-Führungen in Kooperation mit den Bücherhallen Harburg. Darüber hinaus sind neben mehrtägigen Schulprojekten und Aktionstagen auch wieder laufend Gratis-Führungen und Gratis-Workshops insbesondere für Harburger Schulen im Angebot.

Die Gegenwartskunst in der Sammlung Falckenberg bietet hierfür einen idealen Grundstock. Die Sammlung umfasst mehr als 2.200 Werke von 450 Künstler*innen. Ihr Schwerpunkt liegt auf der Kunst der Counter Culture, die nach dem Zweiten Weltkrieg als Aufstand gegen die Eliten und das Kunstestablishment insbesondere in den USA und Deutschland entstanden ist.

Weitere Informationen zum Programm sowie unsere Kontaktdaten finden Sie unter deichtorhallen.de/kunst-fuer-harburg

Mit freundlicher Unterstützung